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Z.A.T. - ZUHAUSE.AT HOME.THUIS
ein deutsch-niederländisches taNDem-projekt

 
Übersetzung NIEDERLÄNDISCH/VERTALING NEDERLANDS >>


Z.A.T. (aus den Anfangsbuchstaben von ZUHAUSE. AT HOME.THUIS.) ist ein deutsch-niederländisches Projekt der Stiftung MIKC mit dem Projektraum Perron 1, Delden NL und der Künstlerin Marion Tischler in Kooperation mit dem Bramscher Bahnhof (einer Arbeits- und Kulturstätte der Heilpädagogischen Hilfe Bersenbrück), Bramsche DE.
 

Durch eine jurierte Ausschreibung von taNDem, einem neuen, grenzüberschreitenden Projekt, das sich an deutsche und niederländische Künstlerinnen, Künstler und Kulturschaffende aus der EUREGIO richtet, entstand die Zusammenarbeit zwischen MIKC-Perron1 und der Künstlerin Marion Tischler und damit die Idee zu dem Projekt Z.A.T. zum Leitthema Heimat.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Kioskarchitektur: David Rauer und Joshua Sassmannshausen 
                                                                                                                  Foto 1-4: Angela von Brill / Foto 5: Elisabeth Schomaker 

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Bahnhöfe sind ein Symbol für Heimat und Fremde zugleich, denn sie stehen sowohl für Abreisen als auch für Ankommen. Z.A.T. ist deshalb in zwei Bahnhöfen verortet. In den zu Kunstorten umgewidmeten Bahnhofsgebäuden wird es eine spezielle Sicht auf Heimat geben. Da die Gleise an beiden Veranstaltungsorten noch in Betrieb sind, besteht die Nähe zu Reisenden und Touristen weiterhin. Deshalb richtet sich das Augenmerk auf eine Versorgungseinrichtung, die den Alltag für Reisende so viel angenehmer macht und auch generell -also nicht nur auf Reisende- große Anziehung besitzt: das Verkaufshäuschen, den Souvenirshop, den Kiosk, den Shop. Allerdings gibt es bei Z.A.T. nicht die üblichen Versorgungsmittel oder die üblichen Souvenirs, sondern Kunst. Eine solche volksnahe Präsentation spielt mit Bezügen zum Souvenir als festen Bestandteil unserer Alltagskultur, zum Andenken, der Erinnerung und dem Besitzen-wollen von Erinnerungen. Auch wird Kunst als Ware erkennbar und der Handel rückt in den Vordergrund.

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Für die Ausstellung Z.A.T im Bramscher Bahnhof entwickelten die beiden Künstler Joshua Sassmannshausen und David Rauer eine improvisierte Architektur. Die Künstler formten ein begehbares Objekt, das Werke der teilnehmenden Künstler beherbergt und präsentiert. In dem denkmalgeschützten Bahnhofsgebäude ist so eine begehbare Kunst-Schachtel entstanden, die sich durch Form und der rosa Farbe in heiterer Art und Weise in der Bahnhofshalle behaupten kann. So könnte ein Bahnhofskiosk für Kunstwerke aussehen.

In der Region sind die beiden Künstler aufgefallen durch ihre raumfüllende Installation „FormaForma“ für die Kunsthalle Osnabrück. In Bramsche sind Reminiszenzen an diese monumentale Arbeit spürbar.

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Parallel werden in Bramsche und Delden bis zum 30.5. zwei Ausstellungen in zwei unterschiedlichen Kioskarchitekturen gezeigt.
ZAT im Bramscher Bahnhof öffnet Mo bis Fr von 8-14 Uhr und nach Vereinbarung

Führung von Marion Tischler am 26.4. von 15-17 Uhr zum Flickencafe .
ZAT in MIKC-Perron1 in Delden öffnet Do von 10-12 Uhr, Fr von 13.30 -16.30 Uhr und
Sa von 13.30 -16.30 Uhr .
Ab Mitte Mai  wird es einen Werketausch geben...am 15. Mai werden Werke aus Delden nach Bramsche gebracht und ab dem 30. Mai gehen Werke von Bramsche nach Delden. 

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Einladungskarte >>


Presseartikel >>

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KünstlerInnenliste 

aus Deutschland (Berlin, Hamburg,Bremen, Münster, Bielefeld, Osnabrück, Melle, Bramsche, Bersenbrück...)
und den Niederlanden (Rotterdam, Amsterdam, Utrecht, Zwolle, Deventer
Delden Enschede, Hengelo...)

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Wiebke Bartsch, Reinhard Behre, Renke Brandt, Christoph Buchholz, Petra Fiebig, Anja Fußbach, Hermann Geiken, Frank Gillich, Arne Grützmann, Christine Hoffmann, Angelika Höger, Werner Kavermann, Michael Liening-Ewert, Peter Möller, Achim Morina, Eva Preckwinkel, David Rauer, Susanne Ring, Joshua Sassmannshausen, Leon Siefken, Ann Schomburg, Tim Telscher, Marion Tischler, Margret Tobaschus, Samuel Treindl, Christine Wamhof
 

AdHoc Collectief, Jackie Bacon, CP Berbée, Ellen Blom, Bertine Bosch, Ilona Dekker, 
Silvia Doreleijers, Fersen und Weissköppel, Kira Fröse, Georg Gartz, Celleke Heemskerk, Het Wilde Oog, Veronica Haarsma, Judith Hofmann, Ricardo Liong-A-Kong, Karl-Heinz Mauermann, Bert Meinen, Mariet Offermans, Mariaan van den Berg, Pier van Dijk, Marlijn van Zadelhof, Steen Rasmussen, Bas Ruis, Hans Runge, Nicole Spit, Philip Ultee, Jelijn Verhoeven, Ria Wesseling, Hans Wassink, Jurgen Winkler, Judith Wissink, Inge Witvers 

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FörderHinweis 

 

Hinter dem Namen taNDem steht das INTERREG V A Projekt “Kunstverbinding – Kunstverbindung”. In diesem Projekt haben die EUREGIO, Cultuurmij Oost, Münsterland e.V., Emsländische Landschaft e.V., die Stadt Osnabrück, der Landkreis Osnabrück und die Provincies Gelderland und Overijssel ihre Kräfte gebündelt, um die Kunst- und Kulturszene im Grenzgebiet zu fördern.
Das Projekt “Kunstverbinding - Kunstverbindung” wird im Rahmen des INTERREG V A Programms Deutschland-Nederland durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), die Provinzen Gelderland und Overijssel, das Niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und das Wirtschaftsministerium des Landes NRW finanziell unterstützt. 

 

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