So heißt die druckfrische Publikation von Annett Rensing erschienen im emons Verlag. Und unser Künstler-Hinterhof, der hier als Künstler-Versteck bezeichnet wird, ist einer davon.
Bei dem Ort zwischen Glanzlack, Genie und Grillsoße -so beschreibt es jedenfalls die Autorin Annett Rensing in dieser Publikation- handelt es sich um einen 5000 Quadratmeter großen Hinterhof in der Nobbenburger Strasse 13. Wahrzeichen ist ein hoher Schlot und eine ungemein hohe Kreativitätsdichte. Schon Friedrich Vordemberge-Gildewart arbeitete hier und seit weit über 20 Jahren waren und sind hier viele Ateliers und Probenräume angesiedelt.
Die KünstlerInnen in unserem Atelier in der Nobbenburger Str.13 in Osnabrück: Josef Brune, Anette Hanekamp, Melanie Helbrecht und Marion Tischler.
Josef Brune setzt den Fokus seiner experimentellen Malerei auf die prozesshafte Auseinandersetzung mit Farbe, Form und Raum. Sein Vorbild ist dabei die Natur.
Anette Hanekamp sucht im Hässlichen nach Schönheit. Mauerrisse, aufgeplatzte Straßenpflaster, Verwitterungen, Weggeworfenes, inspirieren sie und finden sich in ihren Arbeiten wieder.
Die Malerei von Melanie Helbrecht untersucht die atmosphärische Wirkung von Farbe und Form. Inspiration findet die Künstlerin in der Graffiti- und Pop-Rock-Szene, aus der sie gestalterische Aspekte mit einbezieht.
Marion Tischler macht die Aneignung und das Kopieren zu ihrem künstlerischen Prinzip. Mit den Mitteln der Malerei interpretiert sie Vorgegebenes um.
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