Die Anthropomorphismen (das Zusprechen menschlicher Eigenschaften auf Tiere, Götter, Naturgewalten) in Düres Werk führten mich zu den Furries.
Furry (engl. mit Fell bekleidet) ist der Sammelbegriff einer Gruppierung, die laut Wikipedia an anthropomorphen Tieren in Schrift, Bild und Ton interessiert ist. Es gibt viele Untergruppen in dieser Szene. Meine Arbeit bezieht sich auf die Fursuiter, die ganze Fellanzüge oder Teilstücke wie einfache Masken, Ohren oder Schwänze tragen und die Cosplayer, die Film- und Computerfiguren nachstellen. Die Gemeinsamkeit aller Untergruppen ist die Verkörperung eines anderen Ichs (Alter Ego).
Meine Arbeit fokussiert die Auswirkungen digitaler Medien und Technologien auf unser Bewußtsein, unsere sozialen Beziehungen und den Blick auf uns selbst.
Museumsquartier Osnabrück, 15-teilige Werkgruppe, Ölkreide auf Papier, Größe A3, ca 4m Wandfläche, 2017
Zusammenarbeit mit dem Fursuiter Aska Banium (Anthro Skunk)
Marion Tischler, Ölkreide auf Papier, Größe A3, 2017, Museumsquartier Osnabrück,
Marion Tischler, 15-teilige Werkgruppe, Ölkreide auf Papier, Größe A3, ca 4m Wandfläche, 2017, Museumsquartier Osnabrück
Zusammenarbeit mit dem Fursuiter Aska Banium (Anthro Skunk)
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